Heimat ist der Ort, an dem man sich geborgen fühlt. Dazu gehört die Umgebung, die man kennt. Dazu gehört auch die Gegend, in der man aufgewachsen ist.
Unsere schöne bayerische Heimat wird immer digitaler. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales arbeitet aktiv dafür, dass Bayern digitaler wird. Es hat dafür schon viel erreicht. Neue Technologien werden von Bayern genauso genutzt wie in privaten Unternehmen. Zum Beispiel werden Daten online gespeichert, so dass sie überall genutzt werden können. Außerdem werden Computer-Programme benutzt, die sehr viel wissen. Das nennt man auch Künstliche Intelligenz, kurz KI.
Es ist wichtig, dass alle Menschen sich im digitalen Raum wohlfühlen. Wenn das Leben digitaler wird, müssen sich alle Menschen gut darin bewegen können.
Für junge Menschen ist das leichter. Sie sind mit dem digitalen Leben aufgewachsen. Deshalb heißen sie auch „Digital Natives“.
Für ältere Menschen ist das schwerer. Sie müssen die digitale Welt erst kennenlernen. Deshalb heißen sie auch „Digital Immigrants“.
Der Digitalpreis 2023 geht um die digitale Heimat.
Für den Wettbewerb ist Frau Judith Gerlach verantwortlich.
Sie ist die Bayerische Staatsministerin für Digitales.
Das sagt sie über den Wettbewerb:
Es ist wichtig, dass der Staat Bayern neue digitale Möglichkeiten für seine Arbeit nutzt. So wie es die privaten Unternehmen auch machen.
Es ist aber auch wichtig, dass alle Menschen im digitalen Leben zurechtkommen.
Deswegen wird der Digitalpreis an jemanden verliehen, der:
- die Heimat digital macht und
- dafür sorgt, dass alle sich in der digitalen Heimat wohlfühlen.
Bis zum 14. April 2023 kannst du vorschlagen, wer den Preis bekommen soll.
Du kannst Personen oder Gruppen vorschlagen, die in Bayern viel für das digitale Leben geleistet haben. Du musst deinen Vorschlag begründen. Am besten zeigst du, was geleistet wurde. Dafür kannst du Links, Videos oder Fotos mitschicken.
Bitte informiere vorher die Person oder die Gruppe, dass du sie vorschlägst. Sie muss das wissen und damit einverstanden sein.
Die Preise werden am 11. Mai 2023 in München verliehen. Dort findet der Bayerische Digitalgipfel 2023 mit dem Namen #vernetzt statt.
Für den Wettbewerb werden höchstens 100 Vorschläge angenommen.
Jury spricht man wie Schü-rie. Die Jury ist eine Gruppe von Personen. Sie bestimmen, wer den Wettbewerb gewinnt.
In der Jury für den Bayerischen Digitalpreis sind diese Personen:
Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales
Judith Gerlach wurde im Jahr 1985 geboren.
Sie leitet das Bayerische Staatsministerium für Digitales.
Es wurde im November 2018 gegründet und ist das erste in ganz Deutschland.
Judith Gerlach ist damit für Digitalisierung in Bayern verantwortlich.
Die digitale Zukunft liegt ihr am Herzen, weil sie den Menschen hilft.
Judith Gerlach ist die Vorsitzende der Jury.
Lea Frank, Leiterin und Mitgründerin von anybill
Lea Frank ist aus der Zeitung Handelsblatt bekannt, weil sie sich für den digitalen Kassenzettel einsetzt. 2019 hat sie das Unternehmen anybill mitgegründet. Das Unternehmen hat heute Büros in München und Regensburg. Etwa 30 Personen arbeiten dort. Alle gemeinsam setzen sich für den digitalen Kassenzettel ein.
Lea Frank setzt sich neben ihrer Arbeit für junge Unternehmen ein. Sie ist Sprecherin des Verbandes für Neugründungen von Unternehmen (Startups) in Bayern. Sie ist außerdem Mitglied in einer Arbeitsgruppe für digitale Finanzen (Digital Finance Forum) im Bundesfinanzministerium Berlin.
Achim Berg, Präsident BITKOM
Achim Berg leitet seit 2017 den Digital-Verbandes BITKOM. Der Verband vertritt 2.600 Unternehmen mit mehr als 2 Millionen Beschäftigten.
Achim Berg unterstützt mehrere Unternehmen als Aufsichtsrat. Dazu gehören:
- Flixbus,
- Giesecke und Devrient,
- staffbase und
- Anydesk.
Achim Berg vertritt in Deutschland das Unternehmen General Atlantic. General Atlantic gibt jungen Unternehmen Geld, damit sie wachsen können.
Achim Berg hat vorher schon in diesen Unternehmen gearbeitet:
- Arvato,
- Bertelsmann,
- Microsoft
- T-Com und
- Fujitsu Siemens.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden zum Bayerischen Digitalgipfel #vernetzt eingeladen. Dort werden die Preise verliehen.
Der 1. Platz bekommt 10.000 Euro.
Der 2. Platz bekommt 8.000 Euro.
Der 3. Platz bekommt 6.000 Euro.
2022 wurde der Bayerische Digitalpreis B.DiGiTAL zum zweitem Mal verliehen.
Der Leitspruch war “Digital Skills”.
Am 14. Juli 2022 fand die Preisverleihung in der Münchner Residenz statt.
2021 wurde der Bayerische Digitalpreis B.DiGiTAL zum ersten Mal verliehen.
Der Leitspruch war “Digitale Teilhabe”.
Am 10. Juni 2021 fand die Preisverleihung auf Schloss Nymphenburg statt.